Schlagwort: Island (Seite 1 von 4)

#16 Bless Reykjavík und Island!

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Reykjavik rockt!

Reykjavík haben wir bunt, lebendig und dynamisch erlebt. Die isländische Hauptstadt beeindruckt mit ihrer hippen Kunst- und Kulturszene. Es gibt in den Straßen tolle, kreative Street-Art sowie zahlreiche Galerien und Museen zu entdecken.

Die IsländerInnen sind freundlich und aufgeschlossen, was zu einer angenehmen Atmosphäre beiträgt. Zudem bietet Reykjavík eine Vielzahl von Restaurants, Bars und Cafés, in denen man die lokale Küche und das Nachtleben genießen kann. Alles in allem ist Reykjavík definitiv einen Besuch wert.

Die beeindruckende Landschaft Islands ist ein weiterer Grund, warum Reykjavík einen Besuch wert ist. Von der Hauptstadt aus können Sie atemberaubende Naturschönheiten wie die Geysire, Wasserfälle und Gletscher erkunden. Die Nähe zur Natur und die Möglichkeit, Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Walbeobachtungen zu unternehmen, machen Reykjavík zu einem Paradies für Naturliebhaber.

Ferner ist die Stadt gut organisiert und bietet eine zuverlässige Infrastruktur, um alle Ihre Reisebedürfnisse zu erfüllen. Ob Sie nun die Stadt selbst erkunden oder die umliegende Natur genießen möchten, Reykjavík ist ein Ort, der sowohl für Abenteurer als auch für Kulturinteressierte etwas zu bieten hat.

Island ist immer eine Reise wert!

Du bist ein absoluter Naturliebhaber und magst es ruhig und abgeschieden? Dann ist Island genau das Richtige für Dich. Island besticht durch seine unberührte und vielfältige Natur. Wir haben festgestellt, dass Island abseits der Touristenattraktionen am schönsten war.

Auf Wiedersehen bzw. Bless Island: Wir kommen wieder!

Möchtest Du Island mit Deiner Kamera hautnah als Fotoreise erleben? Ich biete regelmäßig Termine für Fotoreisen an. Derzeit bin ich noch in Planung für 2024 und stelle so bald wie möglich die Termine ein.

Impressionen aus Reykjavík:


Ein herzliches Dankeschön!

Ein herzliches Dankeschön geht an: 
Thies – den besten Reisebegleiter, den man haben kann!
Nine & Uwe – für die tollen Tipps rund um Island!
Katla Travel GmbH – für die tolle Reiseplanung und –begleitung!

Danke, dass Ihr mich in meinem Herzwunsch unterstützt habt:)


Anbei eine Karte von Reykjavik mit der Kennzeichnung unseres Hotel Lotus. Zum Rein- und Rauszoomen einfach auf die Karte klicken.


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#15 Feierlaune in Reykjavík: Der isländische Nationalfeiertag

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Die isländische Unabhängigkeit

Heute ist der 17. Juni. Wir haben unsere Reise um einige Tage verlängert, um mit den IsländerInnen ihren besonderen Tag, den isländischen Nationalfeiertag, zu feiern. Wir sind schon sehr gespannt, was wir erleben werden.

Im Jahre 1944 erlangte Island die Unabhängigkeit von Dänemark und wurde zur demokratischen Republik ausgerufen. Gleichzeitig ist der 17. Juni der Geburtstag des großen Politikers Jón Sigurðsson (1811-1879), der schon viele Jahre früher für die Autonomie Islands kämpfte. Zu diesem Anlass finden am 17. Juni überall in Island Feierlichkeiten statt. Der Fokus der Feierlichkeiten liegt jedoch auf der Hauptstadt Reykjavik.

Eine isländische App führt uns durch das gesamte Programm, das für Reykjavik geplant ist. Der Nationalfeiertag wird traditionell mit einer Messe in der Domkirche begangen und bietet eine Mischung aus Tradition, Musik, Paraden, Tanzvorführungen und Spielen.

Eine isländische Tradition

Wir begeben uns nach dem Frühstück in die Innenstadt. Je mehr wir uns dem Zentrum nähern, desto mehr Flaggen zieren die Stadt und farbenfrohe Fähnchen schmücken die Einkaufsstraßen.

Menschenzug durch die Laugavegur zur Gedenkfeier

Unser Ziel ist es, den Tag traditionell zu beginnen. Wir können zwar nicht bei der Messe dabei sein, aber wir können auf dem Platz Austurvöllur an der öffentlichen Gedenkfeier teilnehmen.

Gedenkfeier zum Nationalfeiertag auf dem Austurvöllur

Vor dem Parlamentsgebäude auf dem Austurvöllur-Platz steht das Denkmal von Jón Sigurðsson. Dort hat sich bereits eine große Menschenmenge versammelt, von denen viele festlich gekleidet sind. Nachdem der Chor, die Repräsentanten und die ausgewählten Gäste eingezogen sind, hält der Präsident eine Ansprache und legt einen Kranz nieder, um Jón Sigurðsson zu ehren.

Isländischer Politiker Jón Sigurðsson (1811-1879)

Anschließend tritt die jährlich neu gewählte „Fjallkonan“ (Frau aus den Bergen) auf, liest ein traditionelles Gedicht vor und lobt die Schönheit des Landes. Die Gedenkfeier wird von einem Chor begleitet, der Lieder singt, einschließlich der Nationalhymne Lofsöngur (Lobgesang). Viele Teilnehmer dieser Zeremonie tragen die Nationaltracht, was die Feier bunt und attraktiv macht.

Isländische Trachten

Die Atmosphäre ist mit Vorfreude erfüllt, als die Zeremonie beginnt. Klänge traditioneller Musik erfüllen die Luft und schaffen eine feierliche Stimmung. Die festlich gekleideten Menschen stehen in ehrfürchtiger Stille um das Denkmal von Jón Sigurðsson herum. Der Präsident spricht über die Bedeutung und den Beitrag von Jón Sigurðsson zur nationalen Identität. Es ist ein Moment des Stolzes und der Wertschätzung für die Geschichte und Kultur des Landes.

Am Ende der Gedenkfeier kehren die Gäste zurück in das Parlamentsgebäude. Die Fahnenträger sammeln sich mit Musikern eines Spielmannszugs vor dessen Eingang und bilden den ersten Paradezug, der durch die Stadt ziehen wird.

Erster Paradezug am Nationalfeiertag

Feiern wie die Isländer

Der Paradezug setzt sich in Bewegung und zieht mit stolzem Schritt durch die Straßen. An der Straße applaudieren die Leute den Teilnehmern. Die bunte Fahnenpracht und die mitreißenden Klänge der Musik verbreiten eine fröhliche Atmosphäre. Es gibt zahlreiche Zuschauer, die sich dem Zug anschließen und gemeinsam feiern. Die Straßen sind mit Farben, Tanz und Gesang erfüllt, während die Menschen die Gelegenheit nutzen, ihre nationale Verbundenheit auszudrücken.

Wir begeben uns in Richtung des Hafens und machen zur Mittagszeit einen Zwischenstopp im Café „The Laundromat Cafe“ 🔗. Die Einrichtung des Cafés hat einen charmant rustikalen Stil und es serviert amerikanische Speisen. Wie in jedem Restaurant gibt es hier auch Personal, doch zusätzlich haben wir die Möglichkeit, unser Essen über eine App für unseren Tisch zu bestellen und sogar online zu bezahlen.

Danach gehen wir in Richtung der Hallgrímskirkja und treffen dort auf eine weitere Parade, bei der verschiedene Gruppen ihr Thema für dieses Jahr präsentieren. Dieses wundervolle Ensemble aus Trollen, Sambatänzern, Drachen und Trommlern ist ein wahrer Augenschmaus.   

Unsere nächsten Ziele sind das Rathaus von Reykjavik, sowie der Park Hljómskálagarðurinn. Das Rathaus ist ein modernes Gebäude, das direkt am Reykjavíkurtjörn steht.

Das Rathaus von Reykjavík

Nicht weit vom Rathaus entfernt, steht die 1903 geweihte lutherische Fríkirkjan (Freikirche) vorbei. Die Freikirche ist ein weißes, imposantes Gebäude mit einem grünen Dach.

Wir biegen auf die Skothúsvegur ab, um einen Blick auf die beeindruckenden Oldtimer zu werfen, die von Autoliebhabern präsentiert werden. Besonders auffällig sind die amerikanischen Klassiker, die gelegentlich eine Runde um den Reykjavíkurtjörn drehen.

Oldtimerschau mit der Freikirche im Hintergrund

Nach dieser beeindruckenden Autoschau begeben wir uns in den Park, wo wir klassische und moderne Tanzgruppen bewundern können. Auch Stelzenläufer sind unterwegs und formen Luftballons in lustige Tierformen für die kleinen Besucher.

Der Nationalfeiertag – Eine bunte Tüte voll Spaß

Im Park gibt es eine Vielzahl aufregender Aktivitäten für die ganze Familie. Von mittelalterlichen Waffenschaukämpfen bis hin zu lustigen Schubkarrenrennen gibt es für jeden etwas zu erleben.

Waffenschaukampf

Die Kinder können sich auf den Hüpfburgen austoben, während die Erwachsenen den Klängen der Live-Musikbands lauschen. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz – es gibt eine große Auswahl an köstlichem Essen und erfrischenden Getränken. Ein perfekter Ort, um einen Tag im Freien zu genießen und sich über das freundliche Wetter zu freuen.

Wir hatten heute eine tolle Zeit und sind unglaublich dankbar, diesen besonderen und unvergesslichen Tag zu erleben. Es war einfach fantastisch und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Es war ein Tag voller Freude und unvergesslicher Momente, die wir für immer in Erinnerung behalten werden.

Der Nationalfeiertag in Reykjavik – ein Fest, das Sie nicht verpassen sollten!


Anbei eine Karte von Reykjavik mit der Kennzeichnung des Parks Hljómskálagarðurinn. Zum Rein- und Rauszoomen einfach auf die Karte klicken.


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#14 Reykjanes: 7 irre coole Dinge, die Du auf der Halbinsel erleben kannst

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Tagestour auf der Reykjanes Halbinsel

Unsere Rundreise auf der Ringstraße Nr. 1 ist beendet, aber wir werden noch zwei Tage in Reykjavík verbringen. Wir wollen heute die Halbinsel Reykjanes erkunden, da wir bisher nur den Weg vom Flughafen Keflavik bis nach Reykjavík kennen.

Die Halbinsel bietet zahlreiche Attraktionen: Vulkane, brodelnde Hochtemperaturgebiete, traumhafte Küstenlandschaften, alpine Regionen, atemberaubende Küstenlandschaften und die Städte Reykjavík und Hafnarfjödur. Alle davon sind auf der 70 km langen und 25 km breiten Halbinsel beheimatet.

Rundtour auf Reykjanes © OpenStreetMap contributors🔗

Hafnarfjödur – Eine Hafenstadt der Elfen und Wikinger

Zuerst starten wir mit der Fahrt nach Hafnarfjödur. Diese Hafenstadt liegt 13 km von der Hauptstadt entfernt. Die Stadt ist modern und verfügt über ein Einkaufszentrum, das viele Geschäfte anbietet. Wir können direkt am Wasser spazieren gehen und den Blick auf den Hafen genießen. Gegenüber der Hafenanlage gibt es mehrere Wohnkomplexe mit Restaurants und Cafés, die uns an die Hafencity von Hamburg erinnert.

Der Hafen von Hafnarfjödur
Der Hafen von Hafnarfjödur

Der Hafen Hafnarfjödur wurde bis Anfang des 17. Jahrhunderts von der deutschen Hanse als Depot und Haupthafen auf Island genutzt. Danach hatte Dänemark das Monopol für den Handel.

Wir haben die Möglichkeit, Hafnarfjödur in aller Ruhe zu genießen. Diese Stadt hat rund 28.000 Einwohner. Da es aber noch früh am Morgen ist, herrscht hier weniger Betrieb als in Reykjavík. 

Auf unserem Spaziergang sehen wir die ersten Aufbauten für den morgigen Nationalfeiertag. Neben den isländischen Feiertagen und Festivals findet in Hafnarfjödur im Sommer auch ein Fest der Wikinger statt, das von hunderten Wikingern aus aller Welt besucht wird. Wer Lust auf Wikinger-Feeling hat, kann zum Festival kommen oder im Fjörugarðurinn essen, einem Restaurant für die Wikinger.

Heute erkunden wir die Welt der Elfen und machen einen Abstecher in den Hellisgerði-Park. Der Park soll von Elfen und Zwergen bewohnt sein und ist mit Teichen und moosbewachsenen Lavafelsen schön angelegt.

Auf dem Weg zum Park kommen wir am Hafnarfjödur-Museum🔗  vorbei, welches die Geschichte von Hafnarfjödur und die umliegende Region mit Dokumenten und Fotografien präsentiert. Das Museum verfügt über sechs Häuser mit dauerhaften und wechselnden Ausstellungen.

Fischerboot aus Holz vor dem Hafnarfjödur-Museum
Hafnarfjödur-Museum

Hafnarfjödur wurde auf dem rund 7.000 Jahre alten Lavafeld, dem Búrfellshraun, gebaut. Im Jahr 1922 haben die Isländer den Hellisgerði-Park angelegt. Die Bäume und Felsen wurden hierbei in einen schönen Zusammenhang gebracht und wirken dadurch verwunschen.

Engelsfigur im Teich des Hellisgerði-Parks
Hellisgerði-Park

Beim Eingang des Hellisgerði-Parks steht ein großes Blumenherz, das für Fotos gut geeignet ist, und ein Hinweisschild zum Elfen-Pfad. Die Wege sind gut ausgebaut und wir entdecken immer wieder hübsche Nischen im Park mit tollen Pflanzen. Wir konnten keine Elfen oder Zwerge entdecken, jedoch war es ein wunderschöner Park.

Kleifarvatn – Ein geheimnisvoller Bergsee

Nach unserem Besuch im Park fahren wir weiter und verlassen über die Route 42 Hafnarfjödur. Wir lassen das städtische Gebiet hinter uns und gelangen schnell in die Natur der Halbinsel Reykjanes. Die Route führt uns durch die Lavalandschaft direkt zum großen schwarzen See, dem Kleifarvatn. 

Der schwarze Bergsee Kleifarvatn
Bergsee Kleifarvatn

Dieser 100 m tiefe Bergsee hat eine Fläche von etwa 10 km² befindet sich im südlichen Teil der Halbinsel im Vulkansystem von Krýsuvík, etwa 19 km von Hafnarfjödur entfernt. Ein sattes Blau leuchtet über dem Kleifarvatn. Wir blicken auf eine schroffe Lavalandschaft, die sich rund um den See erstreckt. Das Ufer des Sees besteht aus einem dunklen vulkanischen Gestein. Es ist eine atemberaubende Kulisse, die die gewaltigen Naturkräfte in Erinnerung ruft, die hier einst am Werk waren. 

Der See Kleifarvatn umgeben von schroffer Lavalandschaft
Der See Kleifarvatn umgeben von schroffer Lavalandschaft

Die Oberfläche des Kleifarvatn nimmt kontinuierlich ab. Durch vulkanische Aktivitäten entstanden Risse im See, durch die das Wasser abfließt. Es ziehen zahlreiche Taucher und Angler an den See, die sich für den See begeistern.

Krýsuvík – Blubbern und Dampfen garantiert! 

Je näher wir unserem nächsten Ziel kommen, desto schwefeliger wird die Luft. Ähnlich dem Solfatarenfeld Námaskarð ist das Geothermalgebiet Krýsuvík je nach Vorkommen der Elemente sehr bunt. Das Gestein erscheint in verschiedenen Farben, von Grau bis Tiefrot. 

Geothermalgebiet Krýsuvík
Geothermalgebiet Krýsuvík

Es gibt hier zahlreiche dampfende Erdlöcher, brodelnden Schlamm und heiße Quellen.

Brodelnder Schlammtopf im Geothermalgebiet Krýsuvík
Schlammtopf im Geothermalgebiet Krýsuvík

Die angelegten Wege ermöglichen es uns, diese thermischen Naturphänomene nah und ohne heiße Füße zu erleben. Das Gebiet eignet sich jedoch nicht für sensible Nasen. Bedauerlicherweise ist es ein Regenschauer, der uns zum Auto laufen lässt.

Fagradalsfjall – Besuch des jüngsten Lands der Welt

Durchnässt fahren wir die Südküste der Halbinsel entlang und biegen auf die Route 427 in Richtung Fagradalsfjall ab.  Vom 19.03. bis zum 18.12.2021 hat sich der Tafelvulkan entfaltet. Es war der erste Ausbruch eines Vulkans seit über 800 Jahren auf der Halbinsel. 

Es gibt mehrere Parkmöglichkeiten, die das Gebiet umschließen. Mehrere Wanderpfade führen uns zu der immer noch warmen, aber nicht mehr flüssigen Lava des Fagradalsfjalls. Es regnet nicht mehr. Wir haben jedoch einen enormen, kühlen Wind zu bewältigen, der unsere nassen Sachen innerhalb kürzester Zeit wieder getrocknet hat. 

Serpentinenartiger, steiniger Wanderweg auf den Berg
Weg von Mordor zum Fagradalsfjall 😉

Der Weg zum Krater ist ähnlich dem Weg zur Höhle von Mordor. Er geht steil den Berg hoch. Es gibt keine Vegetation, nur Gestein. Es ist ratsam, eine Mütze über den Kopf zu ziehen, um die Ohren zu schützen. Der Berg ist nicht allzu weit von der Küste entfernt, und der starke Wind wird durch nichts geschwächt und weht scheinbar durch unsere Körper hindurch.

Endlich angekommen, haben wir nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die Küste, sondern auch auf den derzeit ruhenden Krater.

Krater des Fagradalsfjall
Krater des Fagradalsfjall

Das Lavafeld dampft weiterhin an einigen Stellen. Es handelt sich um einen außergewöhnlichen Anblick. Wir blicken auf die jüngste Erdoberfläche dieses Planeten. Diese Tatsache vermittelt uns ein eigenartiges Gefühl und lässt uns als Menschen wirklich klein erscheinen.

Erkalteter Lavastrom des Fagradalsfjall
Erkalteter Lavastrom des Fagradalsfjall

Der starke Wind treibt uns wieder den Berghang herunter. Nun sind wir daran interessiert, uns unmittelbar an den frischen, jedoch erkalteten Lavastrom heranzupirschen. Schilder informieren über die Gefahren der Lava, da sie teils brüchig, teils warm bis heiß ist. 

Gestein des Lavastroms des Fagradalsfjalls
Gestein des Lavastroms des Fagradalsfjalls

Außer uns gibt es noch andere Menschen, die auf der erkalteten Lava wandern. Also trauen wir uns auf die unebene Fläche. Aufgrund chemischer Elemente zeigt sich das von oben dunkel aussehende Lavagestein im Nahen aufgrund chemischer Elemente in Gelb, Grau, Weiß und Grün. Der Geruch ist schwefelig. 

Nicht nur für Touristen ist der Lavastrom von Interesse. Es gibt Wissenschaftlergruppen, die Proben entnehmen. Wir können ihnen bei der Arbeit zusehen. Nichts ahnend, dass nur drei Wochen nach unserem Besuch ein erneuter Vulkanausbruch des Fagradalsfjall geschieht, bestaunen wir die junge Erdoberfläche und machen viele Fotos.

Grindavik – Eine Hafenstadt mit urgemütlichem Café

Der Wind lässt uns frieren. Deswegen setzen wir unsere Fahrt in Richtung Westen auf der Route 427 fort. 

Nach einer kurzen Fahrt von 7 km wärmen wir uns im Bryggjan Café mit Kaffee, Tee und Kuchen wieder auf. Das Café ist wirklich einen Tipp wert. Es besteht seit 2009 und liegt direkt im Hafen von Grindavik. Das Café ist ein wichtiger Bestandteil der Hafenkultur und wird sowohl von Fischern, Stadtbewohnern als auch Reisenden gleichermaßen besucht. Es wird auch häufig von Politikern besucht, um ihre Wähler zu treffen.

Die Inneneinrichtung ist maritim und urgemütlich gestaltet. Bei unserer Ankunft ist es gut besucht. Es gibt große Fischverarbeitungsstätten im Hafengebiet. Ähnlich wie Hafnarfjödur war Grindavik aufgrund des Hafens schon lange Zeit ein wichtiger Handelsplatz.

Brú Milli Heimsálfa – Wandeln zwischen Kontinenten

Nachdem wir uns gestärkt haben, fahren wir zur Spitze der Halbinsel Reykjanes, zur Brú Milli Heimsálfa. Dies ist eine Brücke, die zwischen den Kontinenten errichtet wurde. Sie ist 18 m lang und verbindet die eurasische mit der nordamerikanischen Kontinentalplatte. Dies ermöglicht es uns, bequem zwischen Europa und Nordamerika zu wandern.

Brú Milli Heimsálfa
Brú Milli Heimsálfa

An diesem Ort ist die Kontinentalverschiebung, wie in Þingvellir, deutlich zu erkennen. Die Brücke verläuft über die Dehnungszone zwischen den Kontinenten, die kontinuierlich auseinanderstreben. Die Dehnungszone erstreckt sich von Reykjanes bis nach Öxarfjödur.

Dehnungszone zwischen eurasischer und nordamerikanischer Kontinentalplatte
Dehnungszone zwischen eurasischer und nordamerikanischer Kontinentalplatte

Wir können sowohl über die Brücke als auch über die Dehnungszone laufen. Der Sand ist sehr feinkörnig und durch die Sonne aufgewärmt. Die Brücke im Hintergrund ermöglicht es uns, lustige Fotos zu machen.

Die Nordküste von Reykjanes

Über die Nordküste von Reykjanes fahren wir wieder zurück nach Reykjavík. Die Nordküste ist sehr abwechslungsreich. Mal gibt es Steilküsten mit Leuchttürmen, mal Strände. Das Land ist von Lavafeldern bedeckt. Neil Armstrong und Edwin Aldrin haben hier bereits ihre Mondmission trainiert.

Es ist uns ein Vergnügen, auf der Halbinsel Reykjanes zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken, und es erfüllt uns mit großer Freude, eine Tagestour auf der Halbinsel zu unternehmen. Wir haben bis jetzt nicht alles gesehen, was die Halbinsel bietet. 

Wir empfehlen Ihnen, diese wunderbare Halbinsel unbedingt in Ihren Urlaub zu integrieren und nicht nur für die Fahrt von und zum Flughafen zu nutzen.

Bedauerlicherweise hat mir die heutige Tagestour eine Erkältung beschert. Daher halten wir den Abend eher ruhig, sodass wir morgen ausreichend Kraft für den isländischen Nationalfeiertag haben.

Sjáumst í fyrramálið!


#13 Der Goldene Kreis – Endspurt unserer Rundreise!

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Der Goldene Kreis Islands – Golden Circle

Es ist an der Zeit, unseren letzten Tag auf der Rundreise zu verbringen. Wir werden heute nach Reykjavík zurückkehren. Hierbei werden wir die Route Nr. 1 verlassen und durch den „Goldenen Kreis“ fahren.

Route nach Reykjavík © OpenStreetMap contributors🔗

Der „Goldene Kreis“ oder auch „Golden Circle“ ist die meistbesuchte Rundtour Islands. Die Rundtour liegt nur 30 Minuten von Reykjavík entfernt und liegt in einem Gebiet, welches viele atemberaubende Höhepunkte rund um Kultur, Geschichte, Natur und Geologie anbietet.

Ein geheimer Juwel – Die Domkirche von Skálholt

Wir starten unsere Tour von Hvolsvöllur aus und biegen nach etwa 30 km auf die Route 30 ab, um zu unserem ersten Ziel, der Domkirche von Skálholt, zu gelangen. Von 1056 bis 1785 war Skálholt ein wichtiger Ort für Kultur und Politik auf Island, da hier der Bischof seinen Sitz hatte. 

Die heutige Domkirche von Skálholt wurde erst 1956 erbaut. Diese Kirche befindet sich jedoch an einem geschichtsträchtigen Ort, da hier zuvor bereits zehn Kirchen gestanden haben. Daher finden sich unmittelbar neben der Domkirche auch archäologische Ausgrabungen von alten Gebäuden, wie das Haus eines Lehrers.

Domkirche von Skálholt in Renovierung
Domkirche von Skálholt

Die Domkirche ist in der Regel von 9 bis 18 Uhr geöffnet. In ihrem Innern präsentiert sie sich zeitgemäß mit Sitzgruppen. Die skandinavischen Länder haben bei der Errichtung des heutigen Doms Geschenke gegeben. So kommen Dachziegel, Fliesen und die Kirchentüren aus Norwegen, das Taufbecken von den Färöern und die Orgel, die Mosaikfenster und das Mosaik im Altarchor aus Dänemark. Die Kirche ist weiß gestrichen, was die bunten Mosaikfenster gut zur Geltung bringt. Das Dach besteht aus Holz, was dem Innenraum ein warmes Licht verleiht und ihn dadurch gemütlich macht.

Leider wurde die Domkirche bei unserem Besuch renoviert. Aufgrund des regnerischen Wetters sind wir jedoch nicht allzu lange draußen.

Ein wahrer Geheimtipp für Gemüse-Liebhaber

Nach unserem Besuch in der Domkirche fahren wir nur 10 km weiter nach Reykholt. Dort machen wir einen Ausflug zum Gemüsehof Friðheimar🔗. Der Gemüsehof ist ein Familienbetrieb, der sich hauptsächlich auf den Anbau von Gemüse in Gewächshäusern spezialisiert hat. Die Familie bietet neben dem Gemüseanbau auch regelmäßige Vorführungen mit isländischen Pferden an. 

Wir wollen uns heute den Gemüseanbau genauer ansehen, da dieser im kargen und kalten Island nicht häufig anzutreffen ist. Die Isländer verwenden zunehmend die Erdwärme, um ihre Gewächshäuser zu beheizen. Der Gemüsehof Friðheimar verfügt über eine Fläche von rund 5.000 Quadratmetern für den Anbau von Tomaten und Gurken. Bei einer Temperatur von 25 Grad wachsen hier Tomatenpflanzen bis zu 8 Meter hoch und werden täglich von Erntehelfern gepflückt.

Eine Reihe vom 8 m hohe Tomatenpflanzen in einem Gewächshaus
Tomatenzucht beim Gemüsehof Fridheimar

In einem der Gewächshäuser befindet sich ein Restaurant, das leckere Gerichte rund um die Tomate bzw. Gurke anbietet. Unsere Healthy Mary, ein Getränk aus grünen Tomaten und Ingwer, ist ein wahrer Booster für das Immunsystem und sehr lecker. In einem Shop können zudem eigene Produkte, wie Soßen, Pesto und Tomaten erworben werden. Ein Zwischenstopp auf dem Gemüsehof hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Zwei Bilder mit einem Saft aus grünen Tomaten, Ingwer und Honig. Ein Viertel Gurkenstück dient zum umrühren.
Healthy Mary

Gullfoss – ein absolutes Muss für Naturliebhaber

Nach der Healthy Mary geht es für uns weiter zu unserem nächsten Ziel, dem Gullfoss. Der Gullfoss ist nur 28 km vom Gemüsehof Friðheimar entfernt und gehört zu den bekanntesten Wasserfällen von Island.

Gullfoss bedeutet „goldener Wasserfall“. Leider können wir ihn nicht im Sonnenschein oder in der Abendsonne erleben, aber selbst mit starker Bewölkung und Nieselregen finden wir ihn traumhaft schön und beeindruckend.

Beim Gullfoss stürzt das Wasser des Gletscherflusses Hvitá über zwei Stufen, die im 90-Grad-Winkel zueinander stehen, insgesamt 32 m in die Tiefe. Das Wasser passiert bei der ersten Stufe 11 m und bei der zweiten Stufe 12 m Höhenunterschied und stürzt in die Schlucht Hvitárgljúfur. Der Fluss hat die Schlucht geschaffen, indem er sie schleift. Er benötigte ungefähr 10.000 Jahre, um die derzeitige Ausdehnung der Schlucht zu bewältigen.

Wasserfall Gullfoss, der sich im Süden von Island befindet
Gullfoss

Rund um den Gullfoss sind gut ausgebaute Wege angelegt worden. Ein Weg führt direkt an den Gullfoss heran, sodass wir den Wasserfall hautnah erleben und den Wasserdampf, der in der Luft schwebt, spüren können. Aber es lohnt sich auch, die anderen Wege zu gehen. Auf diese Weise können wir den Gullfoss aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Nach der spektakulären Besichtigung des Gullfoss kehren wir in das Restaurant, das am Parkplatz gebaut wurde, ein. 

Nachdem wir uns einigermaßen getrocknet und aufgewärmt haben, fahren wir zur nächsten Sehenswürdigkeit des Golden Circle.

Im Land der Geysire

Das Thermalfeld Haukadalur mit seinen bekannten Geysiren ist lediglich 10 km vom Gullfoss entfernt. Das Thermalgebiet Haukadalur hat im Gegensatz zum Geothermalgebiet Námaskarð eine üppige Vegetation. Ein schwefeliger Geruch dringt gelegentlich durch unsere Nasen, aber er ist nicht so stark wie einst im Solfatarenfeld (oder wir sind abgehärtet;)).

Wiesen, Lupinen und Bäume im Thermalgebiet Haukadalur
Vegetation im Thermalgebiet Haukadalur

Die Schilder weisen auf die hohe Hitze der unterschiedlichen Wasserquellen hin, die mitunter bis zu 100 Grad heiß sein können.

Heiße Wasserquellen im Thermalgebiet Haukadalur
Heiße Wasserquellen im Thermalgebiet Haukadalur

Haukadalur besteht aus Schlammpools, Fumarolen und Heißwasserquellen sowie Springquellen, kurz Geysiren. Der bekannteste Geysir ist der Stóri-Geysir oder auch der „Große Geysir“. Dieser ist seit dem Jahr 2000 durch ein Erdbeben unregelmäßig wieder aktiv.  Es ist ihm möglich, Fontänen bis zu einer Höhe von 122 Metern zu erzeugen. Leider bleibt er während unseres Besuchs dauerhaft inaktiv. 

Der Große Geysir
Der Große Geysir

Sein kleiner Bruder, der Geysir Strokkur oder auch das Butterfass, schießt regelmäßig Wasserfontänen empor. Er schießt alle fünf bis fünfzehn Minuten Fontänen hoch, die bis zu 30 m hoch sind.

Wasserfontäne des Strokkur-Geysirs
Wasserfontäne des Strokkur-Geysirs

Springquellen entstehen, weil die flüssige Lava nahe genug an der Erdoberfläche liegt. Sie erhitzt die Steine und bringt somit das Wasser zum Kochen. Der Strokkur und die anderen Geysire im Gebiet Haukadalur bekommen ihr Wasser vom Gletscher Langjökull. So werden die Quellen mit heißem Wasser versorgt.

Im Geysirschacht und im Becken befindet sich das Wasser wie in einer Säule. Sie erzeugt durch ihr Gewicht Druck auf das erhitzte Wasser.  Der Wasserdruck verhindert, dass das Wasser in der porösen Schicht bei 100 Grad sieden kann. Es muss heißer werden, bis erste Dampfblasen entstehen können.  Das Wasser wird so lange weiter erhitzt, bis es so heiß ist, dass es trotz des Wasserdrucks siedet. So entstehen in der Tiefe Wassertemperaturen von über 120 Grad. Die Wassersäule im Schacht wird durch die Dampfbläschen leicht angehoben. Dadurch wird das Wasser über den Quellbeckenrand geschwappt. 

Durch die geringere Wassermenge im Quellschacht verringert sich auch der Wasserdruck. Jetzt ist die Temperatur des heißen Wassers zu hoch. Der Dampf steigt zügig auf und treibt das Wasser aus dem Schacht nach oben. Hierbei wird es hoch in die Luft gerissen. Nach dem Ausbruch fließt das Wasser wieder in den Schacht und der Prozess beginnt erneut.

Wir können uns nicht sattsehen an den Wasserfontänen. Nur schweren Herzens trennen wir uns von dem Geysir. 

Þingvellir Nationalpark – Geschichte und Geologie in einem Freiluft-Seminar

Unser nächstes Ziel ist Þingvellir. Wir fahren über die Route 36 zur Þingvellir-Ebene. Es wird immer grüner und waldiger. Von verschiedenen Parkbuchten aus können wir den größten See Islands, den Þingvallavatn, bewundern. Er hat eine Fläche von ungefähr 83 Quadratkilometern und eine Tiefe von mehr als 100 Metern. Im See gibt es einige kleine Inseln. Diese Inseln sind vulkanischen Ursprungs.

Der Goldene Kreis - Þingvellir Nationalpark mit dem Þingvallavatn ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten im Golden Circle
Þingvellir Nationalpark mit dem Þingvallavatn

Der Þingvellir (oder auch Thingvellir) Nationalpark besteht seit 1930 und ist seit 2004 Welterbe der UNESCO. Dieser Ort ist für die Isländer ein ganz besonderer Ort mit großer historischer und geologischer Bedeutung. 

Historisch: Im Jahr 930 fand das erste Althing, eine Versammlung für Rechtssprechung und Gesetzgebung in Þingvellir, statt. Das Parlament ist das älteste der Welt!

Geologisch: Hier trifft die eurasische Kontinentalplatte auf die amerikanische Kontinentalplatte. Der Nationalpark ist aufgrund der Kontinentalverschiebungen von kilometerlangen Rissen und Verwerfungen geprägt. Die größte Verwerfung ist Almannagjá, die Almännerschlucht, die sich über etwa 5 Kilometer erstreckt. Aufgrund der beiden Kontinentalplatten ist das Gebiet häufig von Erdbeben betroffen.

Der Þingvellir Nationalpark
Der Þingvellir Nationalpark

Neben der Almannagjá-Schlucht ist die Silfra-Spalte bei den Besuchern sehr beliebt. Diese Spalte ist ebenfalls aufgrund der Kontinentalverschiebung entstanden. Hier gibt es die Möglichkeit, zwischen den beiden Kontinentalplatten im glasklaren (aber auch kalten) Wasser zu tauchen. 

Zahlreiche Wanderwege führen durch den Nationalpark, und Informationstafeln verdeutlichen die Bedeutung des betreffenden Ortes.  Neben mehreren Parkmöglichkeiten und den Attraktionen von Þingvellir befindet sich hier auch ein multimediales Informationszentrum, das sämtliche Details zu diesem sagenhaften und bedeutsamen Ort vermittelt.

In der Nähe des Multimedia-Informationszentrums gibt es eine Plattform, die uns einen fantastischen Ausblick auf Þingvellir und dessen Nationalpark bietet.

Einer der Wege führt direkt an der Almannagjá-Schlucht, der Almännerschlucht, vorbei. Ihre steilen Basalthänge erreichen eine Höhe von bis zu 40 Metern. Hier sehen wir deutlich, wie die beiden Kontinentalplatten auseinanderdriften.

Der Lögberg war der Ort, an dem der Gesetzessprecher seine Rede hielt. Jeder, der etwas wollte, konnte das an diesem Ort vor der Versammlung sagen. Heute befindet sich hier zum Gedenken eine Steintafel und ein Fahnenmast.

Almannagjá-Schlucht und der Lögberg
Almannagjá-Schlucht und der Lögberg

Der Fluss Öxará ist von den Althinggründern künstlich umgeleitet worden, um den Versammlungsplatz Þingvellir mit Trinkwasser zu versorgen. Von dem Hauptfluss fließt ein Teil des Wassers in das Wasserbecken Drekkingarhylur. Was hier friedlich und romantisch aussieht, hat eine düstere Geschichte, denn hier wurden einst zum Tode verurteilte Frauen ertränkt.

Von der Almannagjá-Schlucht aus führt uns ein Weg über den Fluss Öxará zur Þingvallakirkja. Jedes Althing fand hier mit einem Gottesdienst statt. Dennoch war die Kirche auch ein Ort, der für die Versammlungen bei schlechtem Wetter genutzt wurde. So wurden die Versammlungen an Regentagen in ihre Räume verlegt, sodass statt am Lögberg nun die Gesetze in der Kirche vorgetragen wurden.

Þingvallakirkja - Kirche in Þingvellir
Þingvallakirkja

Das fünfgiebelige Haus Þingvallabær befindet sich nur wenige Meter von der Þingvalakirkja entfernt. Das Haupthaus ist noch heute das Sommerhaus des Premierministers. Außerdem befinden sich in Þingvallabær Räumlichkeiten der Nationalparkverwaltung sowie des Pfarrers inklusive Unterkunftsmöglichkeiten für Gäste, die bei besonderen Anlässen eingeladen sind.

Das fünfgiebelige Haus Þingvallabaer
Þingvallabaer

Wir verbringen einige Stunden bei Þingvellir. Wir haben Glück, dass sich das Wetter verbessert hat und wir diesen Ort trockenen Fußes erkunden können.

Bye Bye Rundreise – Willkommen Reykjavík

Dann ist es so weit: Wir vollenden unsere Rundtour und fahren wieder in das rund 40 km entfernte Reykjavík. Es ist ungewohnt für uns, wieder im städtischen Verkehr zu sein. 

In Reykjavík sind wir erneut im Hotel Lotus🔗 untergebracht. Wir sind sehr erfreut, die gastfreundliche Inhaberin wiederzusehen und ihr von unseren Erlebnissen zu erzählen. Bei unserem Einchecken werden wir von ihr mit der Unterbringung in einer Deluxe-Suite mit Balkon überrascht. Ein perfekter Abschluss eines einmaligen Urlaubs.

Deluxe Suite im Hotel Lotus
Deluxe Suite im Hotel Lotus
Modernes Badezimmer im Hotel Lotus
Modernes Badezimmer

Das Hotel Lotus liegt in der Nähe vom Stadtzentrum von Reykjavík. Wir entscheiden uns, zu Fuß in die Innenstadt zu gehen und die Atmosphäre von Reykjavík zu genießen. Am Ende des Tages fallen wir müde und erschöpft ins Bett.


Anbei eine Karte von Reykjavik mit der Kennzeichnung unseres Hotel Lotus. Zum Rein- und Rauszoomen einfach auf die Karte klicken.


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#12 Die atemberaubende Natur im Süden von Island – Ein unvergesslicher Tagesausflug mit spektakulären Highlights!

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Nach Regen folgt Sonne

Mit Sonnenschein wachen wir am 12. Tag unserer Islandreise auf. Es scheint, dass unser Plan aufgeht: Wir lernen den Süden Islands im Sonnenschein kennen. Nach einem leckeren Frühstücksbuffet fahren wir zurück nach Vík í Mýrdal, dem südlichsten Ort auf Island.

Reynisfjara – Ein wahrer Kraftort der Natur im Süden von Island

Von Vík aus starten wir unsere Tagestour. Kurz hinter Vík verlassen wir die Ringstraße und biegen auf die Route Nr. 215 ab. Diese führt uns nach Reynis, einem kleinen Dorf mit wenigen Häusern. Hinter Reynis erreichen wir unseren ersten Zielort, den Strand Reynisfjara. 

Die Straße führt uns direkt zum Parkplatz, der nur wenige Meter vom Strand entfernt ist. Beim Verlassen des Autos hören wir das gewaltige Rauschen der Wellen, das ich bisher von Stürmen an der Nordsee kenne. Es gibt mehrere Warnschilder, die uns warnen, hier nicht schwimmen zu gehen. Es wird schnell klar, warum dies kein geeigneter Ort zum Schwimmen ist.

Reynisfjara mit Reynisdrangar
Reynisfjara mit Reynisdrangar

Die Wellen brechen hier mit einer enormen Kraft. Oft tauchen sogenannte »sneaker waves«, also schleichende Wellen auf. Dies sind Wellen, die im Meer für das menschliche Auge normal groß erscheinen, jedoch im Wasser weit größer sind. Wenn diese Wellen an Land treffen, wird der Strand in Sekundenschnelle mit Wasser überschwemmt und kann Menschen ins Meer ziehen.

Dies kann zu einer tödlichen Situation führen, wie es am Vortag unseres Besuchs der Fall war, als ein Tourist den Strand unterschätzte und von einer schleichenden Welle überrascht wurde. Die Wasserkraft des Meeres ist an diesem Ort enorm, weshalb hier auch das Schwimmen verboten ist. Selbst erfahrene Schwimmer sind an diesem Strand tödlich verunglückt.

Der Mensch ist der Kraft des Meeres am Reynisfjara unterlegen. Daher ist es ratsam, als Besucher dieses Strandes vorsichtig zu sein. Bei Spaziergängen, Filmen oder Fotografieren solltet ihr stets den gebührenden Abstand zum Wasser halten und das Meer im Auge behalten. Schützt Euch und vor allem auch Kinder! In diesem Gebiet hat das Meer eine enorme Saugkraft. 

Als wir am Strand ankommen, sind wir sofort von seiner Magie umgeben. Reynisfjara ist ein wunderschöner langgestreckter Strand mit schwarzem Sand. Daher wird er oft als »Black Beach« bezeichnet. Durch die starke Dünung wird die Luft mit Salzwasser angereichert und erzeugt zusammen mit der Morgensonne ein mystisches Erlebnis.

Die Felsen der Steilküste sind mit Moos bedeckt und bieten vielen Seevögeln Nistplätze. Sie bestehen aus meterhohen Basaltsäulen. Von der Strandseite aus können zwei Höhlen besichtigt werden, deren Inneres ebenfalls aus Basaltsäulen besteht.

Im Meer stehen die berühmten Felsnadeln Reynisdrangar, die die Wellen spektakulär brechen. Die Legende besagt, dass zwei Trolle am Reynisfjara versucht haben, ein Schiff an Land zu ziehen. Diese als Menschen verkleideten Trolls wurden hierbei jedoch von den Sonnenstrahlen getroffen und in Steine umgewandelt, sodass sie zu Reynisdrangar wurden.

Die Gegend von Reynisfjara ist für Fotobegeisterte ein unvergessliches Erlebnis, das bei entsprechendem Licht auch herausfordernd ist. Der schwarze Sandstrand wird durch die dunklen Felsen zu einer düsteren und einmaligen Kulisse, in der sich lediglich das Moos farblich abhebt. Die Morgensonne lässt den schwarzen Sand glänzen. Die weiße Gischt der Wellen tritt als hellste Farbe hervor. Durch diese besondere Beleuchtungswirkung erschwert der Nebeldunst in der Luft die Klarheit des Bildes. 

Reynisfjara
Reynisfjara

Anhand des Rauschens, des Aufbäumens und des Brechens der Wellen erleben wir akustisch und visuell diesen Ort als Kraftort. Wir sind erfreut, unseren morgendlichen Spaziergang an diesem besonderen Ort in der Sonne verbringen zu dürfen. Es ist schwierig, sich von diesem traumhaften Strand zu lösen, jedoch stehen heute einige Aktivitäten auf unserem Programm.

Dyrhólaey – Eine Halbinsel mit traumhafter Aussicht

Die Halbinsel Dyrhólaey oder auch Türhügelinsel ist bereits von Reynisfjara aus sehr einladend. Die Halbinsel hat ihren Namen vom Durchbruch an ihrer Südspitze erhalten. Einst war Dyrhólaey, wie die Vestmannaeyjar Inseln, eine eigene Insel, die aufgrund der Geodynamik Anbindung zum Festland bekommen hat.  Sie entstand vor etwa 100.000 Jahren und ragt knapp 120 Meter aus dem Meer heraus.

Reynisfjara mit Blick auf Dyrhólaey
Reynisfjara mit Blick auf Dyrhólaey

Wir erreichen Dyrhólaey über die Route Nr. 218. Die Landzunge liegt nur 10 km von Vík entfernt. Sie ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielfalt von Seevögeln und steht daher unter Landschaftsschutz und ist während der Brutzeit für Besucher gesperrt.

Das Dyrhólaey bietet eine atemberaubende Aussicht auf alle Seiten. Im Norden erstreckt sich die moosbewachsene Landschaft mit den Vulkanen im Hintergrund. Im Westen können wir von oben Reynisfjara bewundern. Ein weißer rechteckiger Leuchtturm mit orangefarbenem Dach befindet sich auf der Südseite der Halbinsel.

Leuchtturm auf der Halbinsel Dyrhólaey
Leuchtturm auf der Halbinsel Dyrhólaey

Von der südlichen Küste aus können wir auf den Lochfelsen sehen, der Dyrhólaey den Namen gegeben hat. Im Osten erstreckt sich ein kilometerlanger, schwarzer Sandstrand, der bis zum Horizont reicht.

Lochfelsen
Lochfelsen

Die fantastische Aussicht von Dyrhólaey ist bei Hochzeitspaaren sehr beliebt, wie wir auf dem Weg zum Parkplatz feststellen konnten. Nach unserer Rundtour über die Halbinsel geht es für uns weiter in Richtung Osten. Nicht weit von der Ringstraße entfernt, kommen wir zum höchsten Wasserfall Islands, dem Skógafoss.

Skógafoss – Die Magie des Wassers

Wer schon einmal in Island war, kennt ihn: den Wasserfall Skógafoss. Beim Skógafoss stürzt das Wasser eindrucksvoll 60 m in die Tiefe. Hier befand sich einst die südliche Küstenlinie Islands. Diese verschiebt sich jedoch aufgrund der Geodynamik nach außen, sodass Island über die Jahrtausende an Land gewinnt.  Die aktuelle Küstenlinie liegt ca. 8 km vom Skógafoss entfernt. Aufgrund dieser geodynamischen Änderung ist die Abbruchkante beim Skógafoss der Übergang vom flachen Küstenland zum isländischen Hochland, über die das Wasser des Flusses Skógá hinabstürzt.

Skogafoss
Skogafoss

Der Skógafoss ist ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen an der Südküste von Island. Es gibt wenige Meter vom Wasserfall entfernt einen großen Parkplatz mit einer Gastronomie. Von hier aus wandern wir direkt am Fluss Skógá über das flache Gelände zum Wasserfall. Je näher wir uns ihm nähern, desto mehr bekommen wir von seiner Gischt ab.  Die Gischt kombiniert mit der Sonne sorgt für einen Regenbogen. Aufgrund der ständigen Feuchtigkeit sind die Felswände hübsch bewachsen. 

Skogafoss
Skogafoss

Eine steile Treppe auf der Westseite des Wasserfalls führt uns zu einer Beobachtungsplattform oberhalb des Skógafoss. Für den Weg bergauf ist eine gewisse Fitness erforderlich, da die Treppe nicht nur steil, sondern auch langgestreckt ist.  Oben angekommen haben wir eine erneute schöne Aussicht auf das flache Küstenland und die Wassermassen, bevor sie in die Tiefe stürzten. 

Hestavaðsfoss - Wasserfall vor dem Skogafoss
Hestavaðsfoss

Von der Beobachtungsplattform aus, sind verschiedene Wanderwege zu finden, die in das Hochland führen. Einer dieser Wege ist direkt am Flussufer gelegen. Nach etwa 200 Metern stromaufwärts kommen wir zum Hestavaðsfoss. Dieser Wasserfall ist aufgrund seiner Kaskaden ein Blickfang. Wir verweilen einen Moment und kehren anschließend zum Parkplatz zurück. Bevor wir weiterfahren, verbringen wir eine kurze Mittagspause in der Gastronomie.

Seljalandsfoss – Ein Wasserfall mit 360 Grad-Ansicht

Nach 30 km kommen wir bei einem weiteren Höhepunkt des Südens, dem Seljalandsfoss, an. 

Bevor wir zum Wasserfall abbiegen, werden wir von riesigen Felsen im Meer abgelenkt. Es handelt sich um die Inselgruppe Vestmannaeyjabær. Diese Gruppe besteht aus 15 Inseln. Sie sind vor etwa 5.000 bis 10.000 Jahren entstanden.  Die größte Insel ist Heimaey. Sie ist bewohnt und kann mit einer Fähre erreicht werden. Sie wurde als „Pompeji des Nordens“ bekannt, als 1973 der Vulkan Eldfell die Bewohner zur Flucht zwang und während des fünfmonatigen Ausbruchs mehr als 400 Häuser zerstörte. Heute liegt die Inselgruppe in einem friedlichen Nebelschleier im Meer.

Auf der Landseite führt uns eine Straße zu einem kostenpflichtigen Parkplatz. In der Ferne können wir den Vulkan Hekla sehen. Seit 2011 ist der Druck in der Lavakammer erhöht, sodass er unter Beobachtung steht. Sein letzter Ausbruch ereignete sich im Jahr 2000. Die Isländer sagen, dass er inzwischen überfällig ist. Island nennt seinen roten Krater die „rote Schüssel“. Wir hoffen, dass Hekla uns nicht überrascht und wir den Seljalandsfoss in Ruhe anschauen können. Er ist lediglich einen kurzen Spaziergang von dem Parkplatz entfernt.

Vulkan Hekla
Hekla

Das Wasser des Seljalandsfoss fällt über eine schmalere Abbruchkante, die sich jedoch wie beim Skógafoss an der einstigen Küstenlinie Islands befindet und durch vulkanische Aktivitäten entstanden ist. Auch hier stürzt das Wasser 60 Meter tief in ein Wasserbecken, aus dem sich ein Fluss zum Wasser erstreckt. Der Wasserfall sieht romantisch aus und es ist toll, dass ein kleiner Weg uns ermöglicht, den Wasserfall komplett zu umrunden.

Seljalandsfoss
Seljalandsfoss
Seljalandsfoss von innen aus fotografiert
Seljalandsfoss

Bitte nehmt unbedingt regenfeste Kleidung, Schuhe und Fotoschutzhüllen mit. Es wird nass, aber es macht Spaß. 

Gluggafoss – Ein wirklich schönes Erlebnis in der Natur

Wir sind komplett begeistert von unseren einmaligen Erlebnissen im Süden Islands. Der bisherige Verlauf unserer Tagestour war fantastisch und wir haben den Seljalandsfoss lieben gelernt. Wir sind uns sicher, dass heute nichts mehr zu toppen ist. Doch manchmal ist das Leben eine Wundertüte.

Auf unserem Weg zum Hotel lassen wir uns von unserem neuen Entdeckungsfieber treiben und entscheiden uns, die Straße F 261 ein wenig weiterzufahren, um dem Eyjafjallajökull näherzukommen. Nach einigen Kilometern endet der Asphalt. Die F 261 wird jetzt als Offroad-Strecke genutzt. 

Die Vegetation rund um den Eyjafjallajökull ist atemberaubend. Jetzt blüht viel. Die Blumen sind bunt und machen Farben in das grüne Gras und die Bäume. Im Hintergrund sehen wir die kahlen und teils mit Schnee bedeckten Felswände des  Eyjafjallajökull und des Mýrdaljökull.

Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen mit den isländischen Offroadstrecken und unserem nicht dafür geeigneten Auto kehren wir um und entdecken ein Schild, das uns zum Gluggafoss führt. Da wir einfach nicht genug von Wasserfällen bekommen, biegen wir ab und parken. Ein schmaler Weg führt uns hinauf zum Gluggafoss. Er sieht schon von Weitem wunderschön aus. 

Gluggafoss - Wasserfall im Süden Islands
Gluggafoss

Der Fluss Merkjá fällt hier etwa 45 m in die Tiefe und passiert dabei mehrere Kaskaden. Der obere Teil des Felsens besteht aus weichem Tuffstein, während der untere Teil aus Basaltsteinen besteht. Gluggafoss kommt von dem Wort „gluggi“, das „Fenster“ bedeutet. Der Name wurde aufgrund des vom Wasser geschliffenen Tuffsteins abgeleitet. Mit den Jahren hat das Wasser zwei kleine Tunnel in den Stein geschliffen, die am Ende offen sind. Dies führt dazu, dass das Wasser durch die Tunnel und an deren Enden herausströmt, wie aus offenen Fenstern.

Nachdem das Wasser die oberen Kaskaden passiert hat, fließt es in ein kleines Sammelbecken, von wo aus es über die untere Kaskade in den Flusslauf fällt.

Bild von der Hinterseite des Wasserfalls Gluggafoss im Süden von Island
Rückseite des Gluggafoss

Der Gluggafoss ist ein geheimnisvoller Ort. An der unteren Kaskade ist es uns möglich, hinter dem Wasserfall zu gelangen. Zusätzlich können wir an das Wassersammelbecken der oberen Kaskade klettern. So können wir das aus den Fenstern fallende Wasser ganz nah erleben.

Auf nach Valhalla

Nein, niemand von uns ist gestorben. Nach unserem tollen Aufenthalt am Gluggafoss möchten wir in das Valhalla Restaurant🔗 nach Hvolsvöllur gehen. Das Restaurant ist wie eine Wikingerhalle errichtet. 

Die Sitzgelegenheiten sind mit langen Holzbänken und -tischen ausgestattet. Die Dekoration und die Holzeinrichtung sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Das Essen ist für uns ein wahrer Genuss. Hier werden leckere Burger und verschiedene Sorten an Craftbier angeboten. 

Der Eingang zum Saga-Center befindet sich neben dem Restaurant. Das Museum zeigt die Kultur und Lebensweise der Wikinger.

Der Tag war großartig. Wir kehren zu unserem Hotel glücklich und erschöpft zurück. Wir sind etwas schwermütig, denn es ist unsere letzte Nacht auf unserer Rundtour, denn morgen werden wir wieder in Reykjavík sein. 


Anbei eine Karte von Hvolsvöllur. Zum Rein- und Rauszoomen einfach auf die Karte klicken.


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